Endlich in Singapur angekommen, sind wir so schnell wie möglich vom Flughafen los, um in der kurzen Zeit so viel wie möglich zu entdecken. So war zumindest der Plan… 🤓
Nach 12 Stunden Flug sind wir planmäßig um 04.35 Uhr in Singapur gelandet. Entgegen aller Erwartungen hatten wir einen sehr guten Flug mit der Billigfluggesellschaft Scoot (Zu diesem Thema werden wir einen separaten Beitrag veröffentlichen).✈️ Der Flughafen war, wie bereits von vielen Quellen vorher gehört, so beeindruckend, dass wir uns vorgenommen haben während unseres Aufenthaltes noch einmal einen Ausflug dorthin zu machen.😍
Unser Plan war es, bereits den ersten Tag so richtig auszukosten, die Sonne ging ja schließlich erst auf. Jedoch kam es NATÜRLICH anders als gedacht. Den beeindruckenden Flughafen haben wir noch voll wahrgenommen und den Weg in die Innenstadt haben wir auch noch total euphorisch und voller Vorfreude gefunden. An den weiteren Tagesablauf und das Gesehene des ersten Tages können wir uns nur vage erinnern, wir waren total übermüdet.

Wir schleppten uns durch Singapur. Um einen ersten Eindruck vom Land zu bekommen und unsere Energie zu sparen, buchten wir eine mehrtägige Hop-On-Hop-Off Tour. Jedoch schliefen wir auf der Fahrt in unregelmäßigen Abständen ein, nie werden wir die gegenseitigen Gesichter und die verschlafenen Augen vergessen. Es gab sicher Momente in denen wir alle vier im Oberdeck des Sightseeing Busses geschlafen haben – wahrscheinlich noch Kopf an Kopf – das muss zum Brüllen ausgesehen haben. Schließlich hofften wir, dass der Tag so schnell wie möglich vergeht und wir schlafen gehen können.

Unsere Unterkunft lag etwas außerhalb der Innenstadt, etwa 20 Minuten mit einer Fuß-Bahn-Kombination. Ein kleines Hotel mit dem Nötigsten an Ausstattung – Bett, „Nasszelle“ (WC, welches nach der Dusche abgetrocknet werden muss), Spiegel und Föhn sowie ein XXL Fenster (unmöglich zu öffnen) mit Blick aufs Haus gegenüber. Da wir nur vier Nächte in Singapur verbringen wollten und wir wussten, dass wir nur zum Schlafen im Hotel sind, wurden unsere Erwartungen erfüllt. Jessys Erwartungen wurden, dank des Föhns, sogar übertroffen.

Leider hat sich am Abend des ersten Tages bereits angebahnt, dass Matteos Papa seine Stimme verliert und krank wird. Trotzdem haben wir uns alle gemeinsam noch am Abend (18 Uhr) beratschlagt, wie die kommenden Tage aussehen könnten. Um 19 Uhr sind wir voller Vorfreude auf die folgenden Tage ins Bett gefallen. Bereits um 3 Uhr nachts waren wir allerdings schon wieder hellwach, was am Jetlag liegen musste, nach einiger Zeit schliefen wir zum Glück wieder ein.